Wasserstoffregionen in Deutschland: HyDrive OWL vergrößert das Netzwerk
Die Wasserstoffmodellregion „HyDrive OWL“ wächst. Die Projektpartner, die Kreise Lippe und Minden-Lübbecke sowie die Stadt Bielefeld, kooperieren ab sofort mit den Ostwestfalen-Lippe-Kreisen – Gütersloh, Herford, Höxter und Paderborn. Dadurch kann die Region von Synergieeffekten profitieren und ein flächendeckendes Netz für die Produktion und Nutzung von Wasserstoff angehen.
Mit Wasserstoff gemeinsam voran: Bottrop, Gelsenkirchen und der Kreis Recklinghausen bilden die HyExperts Region Emscher-Lippe
Von der regionalen Erzeugung über den Einsatz von Wasserstoff (H2)-Bussen bis zur emissionsfreien Unternehmensflotte: Wasserstoffmobilität hat viele Facetten. Um gemeinsam die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen, erarbeiten Bottrop, Gelsenkirchen und der federführende Kreis Recklinghausen unter dem Titel „HyExperts Region Emscher-Lippe“ in den kommenden Monaten ein regionales Umsetzungskonzept. Es soll alle Wertschöpfungsstufen einer kommenden Wasserstoffmobilität abdecken und möglichst viele Akteurinnen und Akteure vor Ort einbinden.

Start des Projekts HyWheels – 1000 Brennstoffzellen-Fahrzeuge für Osthessen als Ziel
2019 hatte die Stadt Fulda mit ihrer Bewerbung den Zuschlag für das Förderprogramm HyLand des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) erhalten, das den Wasserstoff-/Brennstoffzellenantrieb (BZ) in Deutschland voranbringen will. Nun startet die Konzepterstellung, damit in wenigen Jahren 1000 Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge in Osthessen, einem der wichtigsten Logistikknotenpunkte in Deutschland, auf die Straße gebracht werden.
FlächenTOOL für Ladeinfrastruktur bringt Flächenangebot und -nachfrage zusammen
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat beim gestrigen Spitzentreffen des „Bündnis für moderne Mobilität“ im Rahmen der Jahreskonferenz des Netzwerks für nachhaltige Mobilität (NaKoMo) das neue FlächenTOOL vorgestellt.

Wie viele Ladepunkte braucht Deutschland 2030? Neue Studie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur gibt Auskunft
Zum Schutz des Klimas ist die Elektrifizierung des Straßenverkehrs unverzichtbar. Dafür muss eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen – doch wie groß wird der Bedarf in den kommenden Jahren sein? Die neue Studie „Ladeinfrastruktur nach 2025/2030 – Szenarien für den Markthochlauf“ der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur gibt Auskunft. Sie wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Auftrag gegeben und vom Reiner Lemoine Institut durchgeführt.
