Im Jahr 2021 hat sich die Zahl elektrischer PKW in Deutschland mehr als verdoppelt: aktuell sind rund 1,2 Millionen E-Autos in Deutschland gemeldet. Neu zugelassen wurden 2021 355.961 batterieelektrische und 325.449 plug-in-elektrische PKW – so viele E-Autos wie noch nie zuvor. Und das in einem Jahr, in dem insgesamt ein Viertel weniger PKWs zugelassen wurden als im Vorjahr.

Wer fährt elektrisch? Privatleute und gewerbliche Halter zu gleichen Teilen. Von allen Branchen setzen die Energieversorgungsunternehmen am stärksten auf elektrisches Fahren. Zu Beginn 2022 sind sie mit einem batterieelektrischen Anteil von rund 14 Prozent unterwegs, zählt man Plug-In-Hybride mit dazu, sogar zu 25 Prozent. Bei den Wasserversorgungsunternehmen sind 10 Prozent der Autos rein elektrisch angetrieben.

Dennoch: Zum Jahresbeginn 2022 fährt in Deutschland nur eines von 100 privaten PKW vollelektrisch, der Rest ist mit Verbrennermotoren unterwegs.

Brennstoffzellen-PKW, die ebenfalls zu den elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zählen, liegen auch 2021 deutlich hinter allen anderen Antriebsarten: 464 Autos wurden neu zugelassen.

Eine Steigerung von 42 Prozent zeigt sich in der LKW-Klasse: 2021 wurden 13247 batterieelektrische Fahrzeuge zugelassen.

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