Private Investoren, Städte und Gemeinden haben ihre Förderanträge für den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge eingereicht. Insgesamt gingen 1.148 Anträge ein. Beantragt wurden jeweils ca. 5.000 Schnell- und Normalladepunkte. Das entspricht einem Fördervolumen von insgesamt 118 Millionen Euro.
Im aktuellen Förderaufruf werden die Bedarfe von neuen Schnell- und Normalladepunkten vor Ort in besonderer Weise berücksichtigt. Erstmals kommt das Standorttool für alternative Infrastrukturen zum Einsatz, das entsprechende Raum -und Infrastrukturen, Struktur-, Fahrzeug- sowie Mobilitätsdaten für die nächste Ausbauphase analysiert. So wird sichergestellt, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur flächendeckend, kundennah, zukunftsorientiert und zugleich bedarfsgerecht voranschreitet. Aus den vorhergegangenen Förderaufrufen im Förderprogramm Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge konnte bisher die Errichtung von 15.000 Ladepunkte bewilligt werden.
Detaillierte Informationen zum Auswahlverfahren und zu anderen Fördervoraussetzungen finden Sie hier [PDF].