Die Lechwerke (LEW) sind mit derzeit rund 150 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge in der Region Bayerisch-Schwaben größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur. 2017 haben die Lechwerke für die Region ein Flächenkonzept entwickelt, das das Ladeangebot noch einmal deutlich erhöhen soll, insbesondere im Bereich der Gleichstrom-Schnellladetechnik. Für dieses Konzept gab es im Bundesprogramm Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge positive Bescheide für die Errichtung von insgesamt 96 AC-Normalladepunkten und 38 Gleichstrom-Schnellladepunkten.

Mit den zusätzlichen Ladestationen, die über das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur gefördert werden, verleihen die Lechwerke der Elektromobilität in der Region einen weiteren Schub – vor allem mit den Schnellladestationen an Autobahnen und Fernstraßen. Hier können Elektroautos je nach Fahrzeugmodell in weniger als einer halben Stunde wieder vollgeladen werden. Zeit, um eine Pause einzulegen, Kaffee zu trinken oder sich die Beine zu vertreten.

Strom tanken funktioniert an den Ladesäulen der Lechwerke zum einen über vertragsbasierte Varianten, kann aber auch spontan erfolgen. Bezahlt wird dann über die „innogy eCharge-App“ via Kreditkarte oder Paypal. Die geplanten Ladesäulen werden in das größte deutsche Roamingnetzwerk von Hubject eingebunden. An allen öffentlichen LEW-Ladesäulen werden die E-Autos mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien geladen. Der Ausbau des Ladenetzes ist ein weiterer Baustein in Richtung Energiewende im Verkehrssektor und sichert der Region Bayerisch-Schwaben eine Vorreiterrolle in Sachen Elektromobilität.