Mit der Einweihung von zwei neuen Ladesäulen beteiligen sich die Evangelischen Schulen am Firstwald ab sofort aktiv am Aufbau einer modernen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Mössingen. Sowohl das Gymnasium als auch die Jenaplanschule setzen zukünftig verstärkt auf E-Mobilität.
So kommt für die notwendigen Fahrten im Schulalltag bereits seit einigen Wochen ein gemeinsam genutzter, vollelektrischer 9-Sitzer-Bus zum Einsatz. Die neuen Ladesäulen sorgen nun für eine kostengünstige, flexible und einfache Handhabung. Gleichzeitig sind sie auch für die Öffentlichkeit freigeschaltet und bieten Dank Ökostrom eine weitere, klimafreundliche Möglichkeit, in Mössingen Strom zu tanken.
Die beiden Ladestationen in der Hegwiesenstraße verfügen über jeweils zwei Ladepunkte mit einer Kapazität von 11 kW. Damit erreicht man je nach Fahrzeug innerhalb von zwei bis vier Stunden einen Ladestand von etwa 80 Prozent.
Das Projekt „Nachhaltige Mobilität an evangelischen Schulen – Elektrifizierung der Fahrzeugflotte“ ist Teil eines umfassenden Klimaschutzkonzepts, das die Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg als Trägerin gemeinsam mit ihren Schulen entwickelt und umsetzt.
Es wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des BMVI mit insgesamt über 100.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Auch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Programms „B²MM – Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement“ die Errichtung und Installation der Ladesäulen.
Partner für den Betrieb der Ladesäule ist die Firma eliso in Stuttgart, die auf die Errichtung und den Betrieb elektrischer Ladeinfrastruktur spezialisiert ist.