Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert in Kürze wieder die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und die zu deren Betrieb notwendige Ladeinfrastruktur. Der nächste Förderaufruf wird voraussichtlich Anfang Juni veröffentlicht – antragsberechtigt sind Kommunen.
Sie nehmen beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle ein. Daher ist es besonders wichtig, sie bei der Umstellung auf klimaneutrale Flotten zu unterstützen.
Anträge können über das easy-Online-Förderportal eingereicht werden, die genauen Termine folgen zeitnah.
Gefördert werden:
- Die Fahrzeugklassen M1 (Pkw, u.a. zur Personenförderung mit max. 8 Sitzplätzen ohne Fahrersitz), L2e, L5e, L6e und L7e (Leichtfahrzeuge) sowie
- die zum Betrieb notwendige Ladeinfrastruktur.
Der Mindestförderbetrag beträgt 25.000 Euro, die maximale Zuwendung pro antragstellende Kommune 500.000 Euro (brutto). Stellen die Zuwendungen keine Beihilfe dar, kann die Förderquote 90 Prozent der Investitionsmehrkosten betragen, bei Fahrzeugen, die im wirtschaftlichen Bereich einer Kommune eingesetzt werden, sind es 40 Prozent der Investitionsmehrkosten.
Über die Förderung
Das Projekt wird im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität“ durch das Bundesministerium
für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Fördermittel dieser Maßnahme werden auch
im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und
Resilienzfazilitäten (ARF) im Programm NextGenerationEU bereitgestellt. Die Förderrichtlinie wird
von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Gefördert durch: