Die „Exportinitiative Umwelttechnologien“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zielt darauf ab, Umwelttechnologien zu verbreiten. Damit leistet sie einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung und bessere Lebensbedingungen in anderen Ländern und schafft Marktchancen für Technologieanbieter.
Wasserstofftechnologien sind weltweit gefragt, Entwickler und Anwender in Industrienationen sowie Schwellenländern sind gleichermaßen an ihrem Ausbau interessiert. Ab sofort stellt die Exportinitiative des BMU deshalb neue Fördermöglichkeiten für grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zur dezentralen, netzfernen Stromversorgung zur Verfügung. Die NOW GmbH unterstützt das BMU dabei, Projekte zu initiieren und erfolgreich zu begleiten.
Den digitalen Auftakt der Zusammenarbeit leiteten Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im BMU und Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer NOW GmbH, am 25.02.2021 ein. Dr. Julius von der Ohe (NOW GmbH) sprach zum Thema „Dieselgeneratoren ersetzen“, im Anschluss beleuchteten Nilgün Parker (BMU), Christina Wittek (BMWi), Dr. Henrik Colell (Clean Power Net), Annika Schüttler (Project Leader Energy & Sustainability, AHK Chile) und Dr. Kathrin Goldammer (Reiner Lemoine Institut) die Herausforderungen und Potenziale, die der dynamisch wachsende internationale Markt der dezentralen und netzfernen Stromversorgung mit sich bringt, aus verschiedenen Perspektiven.
Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer der NOW GmbH: „Stationäre Brennstoffzellen haben enormes Potenzial überall dort, wo es netzferner bzw. -unabhängiger Stromversorgung bedarf. Um einen Markthochlauf dieser Technologie zu ermöglichen, sind Dialog, Wissenstransfer und Kooperation auf internationaler Ebene essenziell. Wir freuen uns darauf, die Exportinitiative Umwelttechnologien künftig mit Knowhow, Kontakten, Erfahrung und mit unserer Leidenschaft für das Thema zu unterstützen.“
Weitere Informationen:
Exportinitiative Umwelttechnologien
NOW-Factsheet „Brennstoffzellen zur dezentralen Stromversorgung – #1: Mobilfunk“