Bis 7. November 2019 läuft die Bewerbungsfrist für das Projekt i-rEzEPT „intelligente rückspeisefähige Elektrofahrzeuge zur Eigenstrommaximierung und Primärregelleistungsmarkt-Teilnahme“.

Das Projekt bietet 15 Teilnehmern die Möglichkeit, den Nissan Leaf ein Jahr lang gegen eine monatliche Gebühr von 100 Euro zu testen. Eine bidirektionale Ladestation und einen „Energiemanagement Controller“ von der Bosch Software Innovations gibt es dazu. Die Ladestation kann nach Ende der 12 Monate behalten werden.

Das Fahrzeug und eine bidirektionale Ladestation sollen dabei mit Hilfe der „Vehicle-To-Grid“ Technologie unter realen Bedingungen in Einfamilienhäusern betrieben werden. Der Nissan Leaf wird mit Hilfe einer intelligenten Hard- & Software entweder den Strom aus der Auto-Batterie ins Hausnetz oder ins Stromnetz zurückspeisen, um am Strommarkt teilzunehmen.

Das Projekt „i-rEzEPT“ wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität vor Ort mit insgesamt 2.391.517 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Ein Projekt-Konsortium aus Nissan Center Europe GmbH, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. und Bosch Software Innovations GmbH hat sich mit dem Projekt zum Ziel gesetzt, den Kostennachteil von elektrischen Fahrzeugen gegenüber konventionellen mit neuen Geschäftsmodellen zu reduzieren. Im Zentrum: rückspeisefähige E-Fahrzeuge und Ladestationen, die am Primärregelleistungsmarkt teilnehmen, den Autarkiegrad von Quartieren sowie energie-effizienten Einzelimmobilien maximieren und die Sektorkopplung zwischen Mobilität, Strom und Wärme in einem innovativen und besonders weitreichenden Modell realisieren können.

Mehr Informationen, Teilnahmebedingungen und Bewerbungsformular unter
www.nissan-meinedaten.de/i-rezept