Die Verbandsgemeinde Monsheim hat für den Außendienst zwei Elektrofahrzeuge des Typs VW ID.3 Pro Life beschafft.
Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität mit insgesamt 13.148 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Die neuen Elektrofahrzeuge ersetzen bei der VG-Verwaltung zwei Fahrzeuge mit Benzinmotor, deren Leasingverträge ausgelaufen sind. Sie werden für Dienstfahrten im Außendienst eingesetzt, stehen aber auch für dienstliche Fahrten zur Kreisverwaltung oder zu Seminaren zur Verfügung.
In den kommenden Wochen werden im Hof der VG-Verwaltung zwei Wall-Boxen zum Laden der Fahrzeuge installiert, welche ebenfalls über das BMVI mit voraussichtlich je 800 Euro gefördert werden. Auf dem Besucherparkplatz soll darüber hinaus eine öffentliche Ladestation mit zwei Ladeplätzen errichtet werden; eine weitere Ladestation ist auf dem Parkplatz des Ärztehauses im Monsheimer Gewerbegebiet vorgesehen.
„Für die überwiegend kurzen Dienstfahrten sind die rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge der neuesten Generation sicherlich eine sehr sinnvolle Alternative, zumal in Monsheim meist reiner Windstrom zum Laden zur Verfügung steht“, erläutert VG-Bürgermeister Ralph Bothe. „Ob es sich dabei bereits um die Antriebsart der Zukunft oder lediglich um eine Brückentechnologie handelt, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.“ Im Rahmen einer Wasserstoff-Initiative des Landes Rheinland-Pfalz hat die VG Monsheim daher vorsorglich auch ein freies Grundstück im Gewerbegebiet Monsheim als möglichen Standort für eine Wasserstoff-Tankstelle angeboten.