Besonders in ländlichen Regionen sind gute Standorte für Mobilfunkmasten nicht unbedingt ans Stromnetz angebunden. Brennstoffzellen versprechen Abhilfe: In Kombination mit erneuerbaren Energien ermöglichen sie auch an schwer erreichbaren Standorten eine autarke Versorgung mit klimafreundlicher Energie.

Auf Grundlage dieser Technologie sollen in diesem Projekt zunächst bis zu 13 neue Standorte entstehen und im aktiven Netzbetrieb getestet werden. Die Stationen arbeiten mit einem innovativen Energiekonzept: einer Kombination aus Fotovoltaik und Windkraft, die durch Brennstoffzellen und Tiefentladungsakkus unterstützt wird. Das Projekt soll damit zeigen, wie Mobilfunknetze zukünftig vollständig autark und klimaneutral arbeiten können.

Die erste Basisstation wurde in Versmold-Loxten errichtet und spart schon heute CO2-Emissionen. Im Inneren steuert ein „Energy Controller“ die Stromversorgung und verwaltet dazu automatisch Solarenergie, Windkraftanlage, Brennstoffzellensystem und Akkus. Per Fernüberwachung kann das Energiemanagement der Station beobachtet und ausgewertet werden.

Förderkennzeichen
03BS213


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