Das erste Ergebnis des Standortwettbewerbs für das Technologie- und Innovationszentrum (ITZ) steht fest. Drei Regionen erhalten im ersten Schritt eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzbarkeit. Diese Studie bildet die Basis für die finale Standortwahl zum Aufbau des Zentrums.

Das ITZ soll sich auf die Wertschöpfungskette der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Mobilitätsbereich konzentrieren. Gerade kleineren und mittelständischen Unternehmen sowie Start-Ups wird das Zentrum die benötigte Entwicklungsumgebung bieten, um sich auf dem internationalen Markt zu positionieren. Das Zentrum soll Teil des Netzwerks des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft werden.

 

Projektauswahl des Standortwettbewerbs

1. Hydrogen and Mobility Innovation Center (HIC) in Chemnitz:

Das HIC bündelt die Expertise von 25 Partnern (Wirtschaft, Forschung, Politik, Verbände und Ausbildung), um den Aufbau von Wertschöpfung auf Basis von Brennstoffzellen für Fahrzeuganwendungen voranzutreiben. Dabei steht nicht nur die Wirtschaftsregion Chemnitz im Fokus. KMU, Automobilzulieferer und Industrieunternehmen aus ganz Deutschland haben im HIC die Möglichkeit, ihre Innovationen zu testen, zu zertifizieren und neue Standards für den Weltmarkt zu entwickeln.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.hzwo.eu/projekte/hic

2. Technologie-Anwenderzentrum Wasserstoff (WTAZ) in Pfeffenhausen:

Die HyPerformer Region HyBayern setzt mit der Planung des WTAZ auf die Beschleunigung des Technologietransfers von der Forschung in die Industrie und bietet Unternehmen eine durchgängige Unterstützung von der angewandten Forschung über Entwicklung, Testing, Zertifizierung bis zur Standardisierung an. Ein Anwendungsschwerpunkt liegt auf Flüssigwasserstoff, der bislang einzigartig in Deutschland ist.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.hynergy.de/hynergy-fuehrt-bayerisches-wtaz-konsortium-fuer-die-bewerbung-um-ein-technologie-und-innovationszentrum-wasserstoff-in-markt-pfeffenhausen-an

3. Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologien (TIW) in Duisburg:

Das TIW deckt das ganze Spektrum von Innovationsentwicklung, Wissensvermittlung, Testung und Prüfung brennstoffzellenbasierter Antriebssysteme für den Straßen-, Schienen-, Wasser- und Flugverkehr sowie Aus- und Weiterbildung ab, insbesondere für Startups und KMU. Über Satelliten bei den Konsortialpartnern begleitet es Produktentwicklungen von der Idee bis zur Anwendung. Seine internationale Standardisierungs- und (Prä-)Normierungsarbeit bietet Investitionssicherheit und versicherungsfähige Produkte.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.zbt.de/tiw

 

Die Bewerbungen aus Bremerhaven, Hamburg und Stade waren ebenfalls erfolgreich: sie erhalten eine gemeinsame Machbarkeitsstudie mit Fokus auf Luft- und Schifffahrt.