Die NOW GmbH und die DIHK Service GmbH setzen Ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich des internationalen Wissens- und Technologietransfers von grünen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien fort. Die inhaltliche Schärfung der Kooperationsfelder und die Weiterentwicklung bestehender Aktivitäten sollen so vorangetrieben werden.
Die Aufmerksamkeit für grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien und die damit verbundenen Umweltschutz- und Marktpotenziale wächst global rasant. Die angespannte geo- und energiepolitische Lage unterstreicht die wachsende Bedeutung der Themen.
In dieser Zeit setzen die DIHK Service GmbH, eine Projektgesellschaft des Deutschen Industrie- und Handelskammertags e.V., und die NOW GmbH mit der Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit ein starkes Zeichen. Im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologien (EXI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) werden die beiden Organisationen weiterhin kooperieren.
Ziel ist es, gemeinsam die Projektumsetzung der deutschen Auslandshandelskammern zur Marktvorbereitung zu unterstützen und den Weg für Leuchtturmprojekte zu ebnen, die die NOW GmbH im Rahmen des Themenfokus „grüner Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zur netzfernen und dezentralen Stromversorgung“ begleitet. Die bereits seit dem Jahr 2020 gemeinsam umgesetzten Aktivitäten sollen unter diesen Vorzeichen einen Beitrag zum internationalen Wissensaufbau und Technologietransfer leisten und die deutsche Umweltwirtschaft dazu befähigen, Markpotentiale zu erkennen und zu nutzen.
Über die EXI
Das BMUV hat 2016 die Exportinitiative Umwelttechnologien (EXI) ins Leben gerufen. Das Programm zielt auf die Förderung von Maßnahmen im Bereich des Exports von grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur ab. Über die Umsetzung der Maßnahmen sollen Wissen und Anwendung von innovativen Klimaschutztechnologien und ihrer Infrastruktur international ausgetauscht und zugänglich gemacht werden. Für eine konkrete und nachhaltige Entwicklung sollen außerdem geeignete Kapazitäten und Lieferketten vor Ort aufgebaut, geeignete Rahmenbedingungen geschaffen und projektübergreifend Erkenntnisse gewonnen und aufbereitet werden. Seit 2021 können über die Richtlinie explizit Projekte im Bereich „grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien“ mit Fokus auf die netzferne und dezentrale Stromversorgung gefördert werden.