Der DWV erhält für das „Innovationscluster HyMobility“ einen Förderbescheid durch den Projektträger Jülich (PTJ) und wird mit über 1,4 Mio. Euro gefördert. Ziel ist es, ein Netzwerk und eine Innovationsplattform zu schaffen, um die Umsetzung der Wasserstoff-Mobilität voranzutreiben und das Vertrauen in die emissionsfreie Fahrzeugtechnologie mit Wasserstoff zu stärken.

Die Projektarbeit des Clusters ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. Mit dem Ziel, die straßengebundene Mobilität in verschiedenen Anwendungsfeldern zu defossilisieren, werden Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette kooperieren. Gemeinsam wird die Markteinführung von Brennstoffzellenfahrzeugen und der Aufbau der dafür notwendigen Infrastrukturen vorangetrieben. Hierfür werden Vorschläge für die Ausgestaltung von regulatorischen Rahmenbedingungen ausgearbeitet sowie wirtschaftlich tragfähige Marktdesigns für eine Markteinführung entwickelt.

Werner Diwald, Vorstandsvorsitzender des DWV: „Dank der finanziellen Unterstützung für das Innovationscluster HyMobility ist es uns möglich, ein Netzwerk für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Bereichen H2-Produktion, Fahrzeughersteller und Anwender sowie Infrastruktur zu schaffen. Auf diese Weise verknüpfen wir die Player entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Gemeinsam wollen wir damit die erforderlichen regulatorischen Maßnahmen für den notwendigen schnellen und ambitionierten Hochlauf einer Wasserstoffmobilität, insbesondere im Schwerlastverkehr, erarbeiten und der Politik vorstellen.“

 

Über HyMobility

Das Projekt HyMobility wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit insgesamt 1.438.600 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PTJ) umgesetzt.

 

Quelle Originalmeldung: DWV