Im Rahmen von MOREMA untersuchten die Projektpartner, wie sich Elektrofahrzeuge in den Alltag der Mitarbeiter/-innen und den Firmenfuhrpark integrieren lassen. Auf Grundlage von Befragungen, Mobilitätstagebüchern und elektronischen Fahrprofilen konnte ermittelt werden, welche Chancen E-Mobilität für den Firmenfuhrpark von juwi bietet. Die Ergebnisse der oben genannten Projektteilnehmer werden von diesen in separaten Berichten zur Verfügung gestellt.

Hauptaufgabe von juwi war, die Fahrzeuge und die Probanden für die Feldversuche zur Verfügung zu stellen. Bereits im Oktober 2010 integrierte juwi den ersten personenbezogenen Dienstwagen Deutschlands in seine Flotte. Seit Januar 2011 fahren insgesamt zehn Mitarbeiter einen Mitsubishi i-MiEV als Dienstwagen.

Schwierigkeiten bereiteten anfangs entgegen der allgemeinen Vermutung nicht nur die eingeschränkte Reichweite und die Ladezeiten der Fahrzeuge, sondern auch die steuerlichen Nachteile gegenüber herkömmlichen Pkw. Diesbezüglich wandte sich juwi bereits zu Projektbeginn mit ersten Vorschlägen an die entsprechenden Stellen und entlastet seine Dienstwagenfahrer durch das sogenannte juwi-Package (steuerlicher Ausgleich,
Mobilitätsgarantie).

Des Weiteren wurden während des Versuchszeitraums zwei Spritsparstudien durchgeführt, mit denen gezeigt werden konnte, dass schon durch eine Umstellung der Fahrweise auch mit herkömmlichen Pkw der CO2-Ausstoß erheblich verringert werden kann (Durchschnittseinsparung auf 20.000 Kilometer: 282,14 Kilogramm CO2).

Förderkennzeichen
03KP5516