Die Akzeptanz der öffentlichen Infrastruktur durch Nutzer ist noch gering. Mögliche Gründe dafür sind die geringe Verbreitung von E-Pkw und die fehlende Möglichkeit des Schnellladens an öffentlichen Ladestationen.

Eine Anforderungsliste an ein automatisiertes Park-/Ladesystem für Pedelecs wurde erstellt und mögliche Lösungsansätze untersucht, unter anderem alternative Verfahren für das Greifen und Positionieren.

Für eine bessere Auslastung der Fahrzeuge im kommunalen Fuhrpark empfiehlt sich eine verstärkte Zusammenfassung in größeren Fahrzeugpools. Die Fahrzeuge wurden von den Mitarbeitern zumeist gut angenommen. Die eingesetzten Autos wurden im Mittel jeweils 990 Kilometer pro Monat bewegt, Roller 165 Kilometer, Pedelecs 70 Kilometer und Segways 93 Kilometer. Reichweite scheint in Ludwigsburg kaum ein Problem darzustellen, was Restladestände von teilweise weit über 60 Prozent belegen. Große Unterschiede gibt es bei der Qualität der Fahrzeuge und im Service. Obwohl eher auf hochpreisige Fahrzeuge gesetzt wurde, waren bei fast allen Rollern Nacharbeiten oder Reparaturen im Laufe des Projekts nötig.

Der Versuch zur Integration einer größeren Zahl von Ladestationen in ein Parkhaus hat ergeben, dass sich die Installationskosten einzelner Ladestationen deutlich erhöhen, wenn die Anschlussleistungen für zahlreiche Stationen lokal aufgebracht werden müssen. Im Mittel zeichnen sich Installationskosten von bis zu 4.000 Euro pro Normalladestation und 10.000 Euro pro Schnellladestation ab

Förderkennzeichen
03KP588A-F