Der Einsatz der Fahrzeuge hat gezeigt, dass die Optimierung von Antriebssystemen nur im tatsächlichen Linienbetrieb möglich ist. Im Rahmen des Projekts war es möglich, anhand von Messergebnissen praktisch umsetzbare Optimierungsempfehlungen zu geben und die Kraftstoffeinsparung zu verbessern.

Die standardisierten Fahrzyklen für Hybridbusse und die Anpassung der Fahrzeugmodelle sollen als Empfehlung für die Bewertung derartiger Antriebskonzepte dienen. Mit dem Vorhaben wurden die Grundlagen für einen im Anschluss vorgesehenen Feldversuch mit schnellladefähigen Bussen gelegt:

  • Erfahrungsgewinn beim Flotteneinsatz serieller Hybridbusse auf verschiedenen Linien mit unterschiedlichem Terrain und voneinander abweichenden Einsatzbedingungen
  • Objektive und unabhängige messtechnische Begleitung des Linieneinsatzes mit dem Schwerpunkt Kraftstoffverbrauch
  • Generierung standardisierter Fahrzyklen für Hybridbusse, die deren Charakteristiken umfassend berücksichtigen
  • Erstellung von Fahrzeugsimulationsmodellen für die Ableitung von Einsatzempfehlungen für andere Linien
  • Nutzung der Fahrzeugsimulationsmodelle für die Optimierung der einzusetzenden Fahrzeuge
  • Erarbeitung von Grundlagen für ein „selbst lernendes“ Energiemanagement
  • Herleitung von Vorgaben für den späteren Umbau der Fahrzeuge für den Nachladebetrieb einschließlich Speicherdimensionierung
  • Planung der Einsatztechnologie und Infrastruktur zur punktuellen Elektroenergieversorgung als Vorarbeit

Förderkennzeichen
03KP572A-C