Die regionale Projektleitstelle unterstützte die Projekte in der Modellregion bei der Koordination des Aufbaus von Infrastruktur und des Betriebs von Fahrzeugen. Dazu gehörte auch die Hilfe beim Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur, zum Beispiel durch Gespräche mit Behörden und Bezirken. In ihrer übergeordneten Funktion konnte dabei die Einbindung aller Aktivitäten in eine übergeordnete Strategie sichergestellt werden, die auf die Verankerung des Themas Elektromobilität in der Region abzielt.
Dazu engagierte sich die Projektleitstelle auch bei der Perspektivenentwicklung für die Modellregion. So führte sie Sondierungen hinsichtlich der Verfügbarkeit von Elektrofahrzeugen bei den OEMs durch und befragte potenzielle Nutzer zur Möglichkeit des Einsatzes von Elektrofahrzeugen, beides Grundvoraussetzungen für den prognostizierten Markthochlauf von Elektrofahrzeugen. Dabei standen die einheitliche Darstellung aller Aktivitäten sowie eine zielgruppengerechte Ansprache im Vordergrund, also zum Beispiel der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft ebenso wie der Endverbraucher.
Auf Bundesebene übernahm die regionale Projektleitstelle Hamburg die Leitung des deutschlandweiten Benchmarkings von Bussen und engagierte sich in den weiteren fünf nationalen Plattformen. Unter anderem steuerte sie ihre Expertise bei der Erarbeitung von Rahmenbedingungen im Ordnungsrecht und der Infrastruktur bei, beispielsweise in der Diskussion um straßenverkehrsrechtliche Aspekte. Ebenso stellte sie mit dem in Hamburg entwickelten Modell des diskriminierungsfreien Zugangs aller Stromvertriebe zur öffentlichen Ladeinfrastruktur und der verpflichtenden Verwendung von grünem Strom einen ausgearbeiteten, replizierbaren Ansatz für alle Regionen und Kommunen in Deutschland zur Verfügung.
Förderkennzeichen
03EM0200