Der Verkehrssektor in Europa und Deutschland wird in Zukunft in noch stärkerem Maße zunehmen. Der zunehmende Kraftstoffbedarf und die verbundenen höhere Emissionen von Schadstoffen wie z.B. NOx und Russpartikel, aber auch des Treibhausgases CO2 (108,7 Mio. Tonnen CO2 Ausstoß in Deutschland im Jahr 2005).

Daher ist die Grundlage für eine Realisierung von emissionsfreien bzw. –armen Fahrzeugen zu schaffen. Wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen bieten die besten Voraussetzungen für eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Mobilität. In den Arbeitspaketen 1 und 2 werden Untersuchungen und Studien durchgeführt, um eine Standardisierung der Wasserstoff-Tankstellen zu ermöglichen die den wirtschaftlichen Aufbau einer H2-Versorgung gewährleisten. Durch eine Standardisierung sollen Tankstellen zukünftig kosten- und zeitoptimiert aufgebaut werden können. Die Entwicklung eines Kriterienkataloges zur Definition des optimalen Standortes der Tankstellen, die Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen für eine Standardtankstelle auf Basis des Kataloges sowie eine Standardisierung des Genehmigungsprozesses, werden im Arbeitspaket 1 vorgenommen. Im Arbeitspaket 2 werden Untersuchungen und Studien hinsichtlich einer Modularisierung der Tankstellenkomponenten durchgeführt. Des Weiteren erfolgt eine Analyse zur Optimierung des Wasserstofftransportes zu den Tankstellen.

Förderkennzeichen
03KP590