Die International Partnership for Hydrogen and Fuel Cells in the Economy (IPHE) ist ein Zusammenschluss von 23 Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission mit dem Ziel, den Markthochlauf von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien zu begleiten und voranzutreiben. Die deutsche Vertretung in der IPHE erfolgt über das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit der NOW GmbH als koordinierender Stelle und in enger Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Die mehr als 20 Mitgliedsländer der IPHE tauschen Informationen aus und unterstützen hierdurch multinationale Forschung, Entwicklung und Anwendungsinitiativen, die die Einführung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien auf globaler Ebene vorantreiben. Die Arbeit der IPHE ist in entsprechende Arbeitsgruppen (Working Groups bzw. Task Forces) gegliedert. Zu den Themen, die in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden, zählen unter anderem Regulations, Codes, Standards and Safety (RCS&S Working Group), die Analyse von Wasserstofferzeugungspfaden hinsichtlich deren Treibhausgasbilanz (H2PA Task Force) und Wasserstoff-Zertifizierungsmechanismen (H2CM Task Force).
Zur internen Abstimmung und Ausrichtung der IPHE trifft sich halbjährlich das IPHE Steering Committee, dem gewählte Chairs und Co-Chairs vorstehen. Die Mitglieder tauschen in diesem Rahmen Informationen über politische und technische Entwicklungen im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in ihren Ländern aus. Entsprechende Präsentationen und Berichte vergangener Treffen sind auf der IPHE-Webiste hier einsehbar.