Plattform für internationale F&E-Zusammenarbeit zu Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien

Das IEA H2 TCP (International Energy Agency Hydrogen Collaboration Technology Programme), welches seit dem Jahr 1977 agiert, stellt eine Plattform für internationale F&E-Zusammenarbeit dar. Das Forschungszentrum Jülich und Fraunhofer ISE vertreten Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in der IEA H2 TCP. Zudem unterstützt die NOW GmbH das IEA H2 TCP als eigenständiges Mitglied und gestaltet die inhaltliche Ausrichtung der Initiative aktiv mit.

Im Rahmen des IEA H2 TCP tauschen sich Wissenschaftler*innen und Akteure aus der Wirtschaft über Forschungsprojekte zu Wasserstoff- und Brennstoffzellenthemen, als auch zu Themen wie Sicherheit und Standardisierung aus. Ziel des IEA H2 TCP ist es, die Einführung und breite Anwendung von Wasserstofftechnologien zu beschleunigen – und zur Verbesserung des Umweltschutzes, der Sicherheit der Energieversorgung und der globalen wirtschaftlichen Entwicklung beizutragen. Die inhaltliche Zusammenarbeit der IEA H2 TCP findet im Rahmen von regelmäßigen Sitzungen der Arbeitsgruppen (Tasks) statt, in welchen die Mitglieder Expert*innen aus ihren Ländern bzw. Organisationen entsenden können. Durch die Veröffentlichung der Ergebnisse positioniert sich das IEA H2 TCP als globale Plattform für Expertenwissen im Bereich Wasserstoff.

Das IEA H2 TCP wird inhaltlich durch das ExCo-Gremium gesteuert, welches auch den Chair und die Co-Chairs wählt. Zudem wird die Arbeit des IEA H2 TCP durch ein technisches Sekretariat unterstützt, und mehrmals jährlich werden Treffen des ExCo-Gremiums durchgeführt.