Berlin, 18.September 2019 – Mobilität ohne Emissionen braucht alternative Antriebe und Kraftstoffe, die jederzeit bequem verfügbar sind. Mit dem StandortTOOL für Infrastrukturen alternativer Kraftstoffe“ (www.standorttool.de) steht ab sofort ein Planungswerkzeug zur Verfügung, mit dem die deutschlandweite Ladeinfrastruktur bis 2030 geplant und der weitere Ausbaubedarf berechnet werden kann.

Das StandortTOOL wird den bedarfsgerechten Ausbau entscheidend verbessern, denn es schafft für Investoren sowie Kommunen eine Grundlage bei der Entscheidung für geeignete Standorte. Darüber hinaus plant das Standort-Tool den Ausbaubedarf der Tankstelleninfrastruktur für H2, LNG & CNG. Das Standort-Tool fokussiert sich auf den Pkw-Verkehr, kann aber auch den Nutzfahrzeugbereich abdecken und Synergien zwischen den verschiedenen Anwendungen identifizieren.

Das Standorttool umfasst eine Analyse des Status Quo, der Entwicklung der nächsten Jahre, sowie der Zielsetzungen der Bundesregierung. Die Ermittlung des künftigen Bedarfs erfolgt auf Basis von Verkehrsströmen, sozioökonomischer Daten sowie Nutzer- und Raumstrukturen. So kann beispielsweise für ein bestehendes Autobahnkreuz die Anzahl der Ladepunkte berechnet werden, die es braucht, um längere Warteschlangen zu vermeiden. Die Ergebnisse dieser komplexen Berechnungen werden praktisch und übersichtlich in Form einer Karte dargestellt.

www.standorttool.de