Im Zuge des Projektes wird jeweils ein Busbetriebshof der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) mit elektrischer Infrastruktur zum Laden von Elektrobussen ausgestattet. Dabei handelt es sich um jeweils unterschiedliche Infrastrukturkonzepte, die von der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) wissenschaftlich untersucht und bewertet werden.

Im Rahmen des Projektes hat die HOCHBAHN die elektrische Infrastruktur für den Neubaubetriebshof Alsterdorf, der eine Kapazität von 240 Bussen aufweist, für den vollständigen Betrieb mit Elektrobussen vorbereitet. Dies umfasst den Stromanschluss an das elektrische Netz (110 kV-Anschluss), die Verlegung von Leitungen auf dem Betriebshofgelände als auch die Ausstattung eines von 6 Carports mit 44 Ladegeräten.

Die VHH bereiten einen bereits bestehenden Busbetriebshof für den Einsatz von bis zu 134 Elektrobussen vor, was den Anschluss an das Mittelspannungsnetz (10 kV-Anschluss), das Verlegen elektrischer Leitungen auf dem Betriebshofgelände und die Installation von Transformatoren beinhaltet. Die Ladeinfrastruktur ist modular erweiterbar und zunächst mit drei Lademodule für insgesamt 48 Fahrzeugen ausgelegt.